Dies ist noch ein Nachsatz zu meinem letzten Beitrag, als ich eine Runde auf dem Sonnenberg gedreht habe.
Meine nächtliche Gassirunde stand an und meine Freundin begleitete mich. Ich konnte einfach nicht verwinden, dass ich auf meiner Nachmittagsrunde vor ein paar Stunden so viel liegen lassen musste und so nahm ich nochmal einen 60 l Sack und einen Greifer mit.
Es ging erneut am Lessingplatz, an der Uhland- und Gießerstraße, sowie der Markusstraße entlang. Auch diesmal wurde der Sack annähernd voll – und das in nicht einmal 30 Minuten. Dafür war aber auf der Markusstraße deutlich zu merken, dass selbst mein Testgang vor ein paar Tagen (über diesen habe ich allerdings nicht gebloggt), schon etwas gebracht hat. Ich musste dort deutlich weniger aufheben und ausschließlich die Markusstraße abzulaufen, hätte meinen Müllsack nicht gefüllt. Das hat mich sehr gefreut!
Leider war die Ausbeute trotzdem ordentlich, was vor allem einem Abstecher die Gießerstraße hinunter und über die Hainstraße hinweg geschuldet war. Auf Höhe des Dönerimbis wird nicht nur viel verzehrt, sondern auch viel achtlos weggeworfen. Die Betreiber scheinen zwar direkt an ihrer Lokalität regelmäßig aufzuräumen, doch wenige Meter weiter stapelten sich dann die Servietten, Papiere und zerfahrenen Becher. Es ist schade, dass dort nicht genug Verantwortung übernommen wird für den Müll, den die eigenen Gäste in der Landschaft verteilen.
Ich habe gemeisam mit Werner Plogging im Bereich Schlossteich durchgeführt. Es ist einfach erschreckend, wie es an manchen Stellen aussieht. Ich würde es begrüßen, wenn das Ordnungsamt derartige Müllsünder bestrafen würde. Es könnte auch in Kindergärten und Schulen Einfluss auf Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum genommen werden.
Hi Schloti, da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Schön, dass du mit angepackt hast!