3. Dezember 2024

Der Chemnitzer Sonnenberg: viele Müllinseln

Heute war ich mal ohne Werner unterwegs, dafür mit Freundin und Hund. Mein Einzugsgebiet ist der Sonnenberg und jeder, der hier schon mal lang lief, weiß, da gibt es reichlich zu tun. Hier wohnen viele Menschen und leider interessieren sich manche davon auch nicht die Bohne für ihre Umwelt, sondern eher ob das Geld noch fürs nächste Bierchen reicht. Und so kommt es, dass hier und da regelrechte Müllinseln existieren, an denen immer mehr Unrat dazugeworfen wird.

Ganz besonders schlimm ist da der Lessingplatz, der durch mehrere Spielplätze und Sitzgruppen viele Menschen anlockt. Hier gibt es zwar auch sehr viele Mülleimer, doch manche Bankgruppen haben keinen – und prompt landet der Müll eben irgendwo. Auch hinter Büschen und Hecken ist es extrem, hier finden sich manchmal auch Dinge, die man mit dem Greifer ebenfalls nicht anrühren möchte. Es ist einfach schade um den schönen Park und die viele Mühe und das Geld, das die Stadt in die Erneuerung der Spielgeräte und Wege gesteckt hat.

Innerhalb von etwa einer Stunde an Lessingplatz, Uhlandstraße und Hainstraße entlang, war mein 60 l Beutel so voll, dass die Henkel zu reißen drohten. Und so musste ich auf meinem Rückweg auch einiges liegen lassen, was ich ansonsten mitgenommen hätte. Das hat mich sehr geärgert. Vor allem Dönerpapiere und feuchte Toilettentücher waren heute hoch im Kurs.

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